IBooRP: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer #15 [DEU/ENG][SPOILER]
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer | |
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Zusammenfassung:
Jim und Lukas machen sich auf den Weg durch die Wüste. Ihr Plan, sich an der Krone der Welt zu orientieren wird durch Luftspiegelungen verhindert. Der Weg erscheint unklar und sie haben sich am Ende des Kapitels gründlich verirrt.
Man könnte das Kapitel auch zusammenfassen:
Hättet Ihr doch nur einen weiteren Tag in die Planung gesteckt.
Es gibt keine Landkarten, nur eine Vermutung, wohin man fahren muss.
Und ganz schlimm:
Keinen Kompass.
Das wird mehrfach im Kapitel erwähnt.
Nicht, dass es ihnen etwas genützt hätte.
Denn Emma ist ja aus Metal und würde jeden Kompass in die Irre leiten.
Aber besser, als sich an einem Gebirge zu orientieren.
Welches plötzlich verschwunden ist?
Die Wüste ist ja laut Buch sehr flach, also, wie kann man Berge, die höchsten der Welt, aus dem Auge verlieren?
Desweiteren, sich gut vorzubereiten beinhaltet auch, sich auf die Wüste vorzubereiten.
Hier wieder mein Geschimpfe auf die ach so weisen in Mandala.
Hättet Ihr unsere Freunde nicht warnen können, dass es in dieser Wüste so starke Luftspiegelungen gibt?
Aber Hauptsache wissen, wie viele Tropfen im Ozean sind.
Das nehme ich Euch inzwischen nicht mehr ab!
Und jeder Logistiker der Armee hätte Euch einen Kompass in die Hand gedrückt.
Fata Morgana.
Das Wort habe ich hier in dem Buch zum ersten Mal in meinem Leben gehört/gelesen.
Und war jedesmal entzückt, wenn ich Luftflimmern im Sommer auf den Straßen gesehen habe.
Ok, bin ich heute auch noch;)
Hier ist es, post-apokalyptisch bedingt, natürlich stärker ausgeprägt.
Wir sehen den Eiffelturm in Paris.
Der Gute steht also noch.
Indianer, die um ein Feuer tanzen.
Vermutlich Verfall der amerikanischen Gesellschaft, zurück auf ihren Ursprung.
Eisberge, die globale Klimakatastrophe wurde durch den nuklearen Winter zurückgedreht.
Kirchtürme, Seen, Kühe, Segelschiffe, und
Lummerland.
Dort liegt das Postschiff an und den Einwohnern wird der Brief der Freunde überbracht.
Daher auch die traurigen Gesichter.
Und am Ende begegnen Jim und Lukas sich selbst.
Jetzt wird vom Autor die Sache aufgelöst, Lukas erkennt dies als Fata Morgana an und dem Leser wird eine einfache aber sehr gute Beschreibung der Luftspiegelung wiedergegeben.
Doch noch mehr passiert, wir entdecken gemeinsam eine Fahrspur.
Dieser wird sofort gefolgt.
Und jeder ahnt schon, worauf das hinausläuft:
Man ist im Kreis gefahren.
Kompass vielleicht?
Hat man aber nicht, also schlägt Lukas vor, doch in der Nacht zu fahren.
Hier kann man sich auch am Polarstern orientieren, hätte man gleich drauf kommen können.
Somit legen sich unsere Freunde etwas schlafen, bis die Sonne untergeht, umgeben von Geiern.
Und das wars auch schon wieder.
Nächste Woche entdecken wir jemanden, der Euch allen bekannt ist;)
Mir hat als Kind in dem Kapitel immer die fantastische Beschreibung der Fata Morgana gefallen.
All die lustigen Dinge, die unsere Freunde sehen.
Lese ich jetzt das Kapitel, rege ich mich nur über die schlechte Planung und die unzureichende Information durch die Weisen aus Mandala auf.
Wer einen Kommentar hinterlässt, bekommt BEER:)
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer | |
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Summary:
Jim and Lukas set off across the desert. Their plan to orientate themselves at the crown of the world is hindered by mirages. The way seems unclear and they are thoroughly lost by the end of the chapter.
One could also summarise the chapter:
If only you had put another day into planning.
There are no maps, just a guess where to go.
And very badly:
No compass.
This is mentioned several times in the chapter.
Not that it would have done them any good.
After all, Emma is made of metal and would lead any compass astray.
But it's better than trying to find your way around a mountain range.
Which suddenly disappeared?
After all, the desert is very flat according to the book, so how can you lose sight of mountains, the highest in the world?
Furthermore, being well prepared includes being prepared for the desert.
Here again is my rant on the oh-so-wise in Mandala.
Couldn't you have warned our friends that there are such strong mirages in this desert?
But the main thing is to know how many drops are in the ocean.
I don't believe you any more!
And any army logistician would have put a compass in your hand.
Fata Morgana.
I heard/read the word here in the book for the first time in my life.
And I was delighted every time I saw flickering air on the streets in summer.
Ok, I still am today;)
Here, post-apocalyptic, it's more pronounced, of course.
We see the Eiffel Tower in Paris.
So the good one is still standing.
Indians dancing around a fire.
Presumably decay of American society, back to its origins.
Icebergs, global climate catastrophe reversed by nuclear winter.
Church spires, lakes, cows, sailing ships, and
Lummerland.
The mail ship is docked there and the letter from friends is delivered to the inhabitants.
Hence the sad faces.
And in the end, Jim and Lukas meet themselves.
Now the author resolves the matter, Luke recognises this as a mirage and the reader is given a simple but very good description of the mirage.
But more happens, we discover a lane together.
This is followed immediately.
And everyone already suspects where this is going:
One has driven in a circle.
Maybe a compass?
But we don't have one, so Lukas suggests driving at night.
Here you can also orientate yourself by the North Star, you could have thought of that right away.
So our friends get some sleep until the sun goes down, surrounded by vultures.
And that's it again.
Next week we'll discover someone you all know;)
I always liked the fantastic description of the mirage in this chapter as a child.
All the funny things our friends see.
Now when I read the chapter, I just get upset about the poor planning and insufficient information by the wise men from Mandala.
Read my IBooRP introduction here
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Or vote for me as witness, if you want;)