Roboute Guilliman und der Glaube I
Hallo Freunde,
ich höre gerade das Hörbuch zu "Das Dunkle Imperium". Ein Buch das 12 Jahre anch Beginn des Indominus Kreuzzugs spielt. Zum Indominus Kreuzzug könnte ich einmal eine eigene Reihe schreiben, aber hier soll es einmal um Guilliman und die Ekklesiarch gehen. Die Ekklesiarch ist die Kirche in Warhammer 40k.
Vorweg, ich habe gerade keine Miniaturen bei denen ich weiß das sie gut in das Thema rein passen, also habe ich einfach ein paar Bilder ausgesucht und eingefügt.
Die Ausgangslage ist, dass Robert Guilliman in der dunkelsten Stunde der Geschichte des Imperiums, wenn man vom Verrat Horus absieht, wiedererweckt wird. Kurz nach dem Endkampf zwischen Horus und dem Imperator, in welchem Horus starb und der Imperator tödlich verwundet wurde, erliet Gulliman eine tödliche Verwundung durch seinen Burder Fulgrim. Er wurde in Stasis versetzt und es dauerte 100 Jahrhunderte bis er geheilt werden konnte. Dafür war aber die Hilfe verschiedener Xenos verantwortlich und er hat Narben davon getragen. Im Buch wird erwähnt, dass er Schmerzen hat durch die Narbe, wenn sie die Rüstung berührt, die Rüstung die ihn am Leben hält und ohne die er nicht lange Überlebensfähig ist. Er zieht sie aus, um sich besser zu fühlen, muss sie aber immer wieder anlegen.
Und in dieser Situation, nach Jahrtausenden der Abwesenheit, steht er da und muss das Imperium wieder fangen. Aber dazu kommt an anderer Stelle mehr. Wichtig ist an dieser Stelle, dass er sich im Konflikt mit der Ekklesiarch befindet, der Religion und gleichzeitig Probleme mit der Geschichte hat.
Es fängt schon damit an, dass man nicht genau weiß in welchem Jahr man ist. Irgendwo zwischen Ende des 40 Jahrtausends und dem Beginn des 42 Jahrtausends. Das Problem ist, dass im Universum Zeit nicht gleich verläuft, es hängt von der Geschwindigkeit ab, in der man sich bewegt. Zu Zeiten des Imperators gab es eine über das Warp geeichte Universalzeit, um alles zusammen zu halten. Aber das ist lange her. Und es ist auch so, dass es Kreuzzugsflotten gibt, die in den letzten 12 Jahren, seit beginn des Kreuzzugs, fast ein Jahrhundert unterwegs waren. Ich habe schon einmal eine Kurzgeschichte gelesen aus einem anderen Kontex, in dem sich zwei Offiziere des Astra Militarum treffen, die zusammen auf der Akademie waren. Der eine hat ein Jahrzehnt auf einer Festungswelt hinter sich, der andere war auf einem Kreuzzug. Der erste Offizier war Ende 20. Der andere alterte in dieser Zeit mehrere Jahrzehnte und war ein alter Mann.
Und in dieser Situation ist Guilliman jetzt. Er lässt die Geschichte gerade erforschen und zusammenfassen und gleichzeitig muss die neue Geschichte zusammengefasst werden. Er hat den Beruf des Historiker neu geschaffen, dazu kann ich Mal was schreiben, aber das kommt noch. Einzig die Ekklesiarch macht ihn einige Sorgen. Zu den Problemen kommt es aber im nächsten Post.